19.05.04 / 15:40 h    Abflug MUC-Chania

Wir landen um 18:20 (auf Kreta müssen wir die Uhr um 1 Std. vorstellen) und der Mann vom Mietwagenverleih wartet bereits mit meinem Namensschild. Wir folgen ihm. Plötzlich fällt Ulli auf, daß auch jemand von Attika-Reisen auf Gäste wartet. Sie stutzt - die wollen uns doch wohl nicht auch abholen. Auf den Gedanken kam ich gar nicht. Bin es schon gewohnt alles selbst zu organisieren. Ich kümmere mich um den Mietwagenvertrag und Ulli sich um Attika. Hoffentlich ist unser Auto nicht auch so runtergekommen wie der, der es uns bringt. Man weiß ja nie so genau, was man bekommt, wenn man bei einem lokalen Anbieter im Voraus bucht.

Attika stand tatsächlich für alle Gäste mit einem Minibus bereit. Naja, so hatten wir jedenfalls gleich unseren Mietwagen und mußten nicht mit den anderen Touristen rumgurken. Eine angenehme Überraschung stellte dann unser Auto dar: ein nagelneuer Hyundai Atos. Perfekt!
Wir fuhren los und es dämmerte bereits. Die glutrote Sonne versank im Meer.

Auf dem Weg zu unserem Ziel Spilia durchquerten wir als erstes Chania. Es hatte eine nette Innenstadt mit vielen Geschäften. Einen Tag werden wir sicher zum Bummeln und Abendessen herkommen. Dann folgten wir der Küstenstraße, die sich durch touristisch voll erschlossene Gebiete zog. Im Dunkeln erreichten wir Spilia, völlig abgelegen mitten im Nirgendwo.

Unser Hotel Spilia Village entpuppte sich als eine entzückende Oase der Ruhe in der Einöde.

Wir bekamen eines der besten Zimmer zum Pool hin.
Das Zimmer (wie das gesamte Hotel) war ausgesprochen schnuckelig. Der Garten mit Pool schön zugewachsen - ideal für verliebte Pärchen.


Die Orangen sahen super aus, waren aber total bitter <schüttel>


Schuhparade ... wenn zwei Mädels miteinander reisen ...

 

Nur für zwei nicht ineinander verliebte Freundinnen war das Bett mit 140 cm ein wenig zu schmal. Auch die kleine Duschkabine mit Massagedüsen war sicher nicht für korpulentere Menschen gedacht. Da paßten wir schon kaum rein.


Nach dem Abendessen in der Taverne sanken wir ins Bett.

Am nächsten Morgen mußten wir beide unsere Knochen sortieren. Die Matratze war bretthart und uns tat alles weh. In der Nacht hatte ich versucht mich auf die Seite zu drehen - mit dem Ergebnis, daß mir der Arm einschlief, weil meine Schulter gequetscht wurde. So nett es hier ist - am Strand liegt man weicher als in diesem Bett!

 

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