Sorgen

Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bißchen Ungewißheit zu genießen.     (Normal Mailer)

Wer auf das Schlimmste gefaßt ist, stellt oft fest, daß es gar nicht so schlimm ist.

Ein Mensch nimmt alles viel zu schwer.
Ein Unmensch naht mit weiser Lehr
Und rät dem Menschen: "Nimm's doch leichter!"
Doch grad das Gegenteil erreicht er:
Der Mensch ist obendrein verstimmt,
Wie leicht man seine Sorgen nimmt.
(Eugen Roth)

Ich habe geweint weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen traf der keine Füße hatte.

Statt uns Sorgen zu machen, sollten wir uns mit etwas Wesentlichem beschäftigen.

Ungewöhnliche Probleme erfordern ungewöhnliche Lösungen.

Jeder Mensch trägt einen ganzen Sack voller Probleme mit sich herum, und das Leben besteht zum großen Teil darin, diese zu lösen.

Warum lösen wir die großen Probleme nicht schon dann, wenn sie noch ganz klein sind?

Wir haben immer mehr als eine Möglichkeit mit Schwierigkeiten umzugehen: Wir können sie ganz einfach akzeptieren, wir können davor weglaufen oder aber dagegen angehen.

Die Bereitschaft, Leid zu ertragen, ist verbreiteter als die Fähigkeit das Übel zu beseitigen.     (Reinhard Sprenger)

Wer immer nur die Löcher im Käse sieht, hat einen dornenreichen Lebensweg.     (Reinhard Sprenger)

Du kannst um die halbe Welt in Urlaub reisen, doch wenn Du Dich in deinem Inneren nicht wohl fühlst, wirst Du Dich nirgendwo richtig erholen!

Freude / Zufriedenheit

Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut.     (Aurelius Augustinus)

Wer nicht mit dem zufrieden ist, was er hat, der wäre auch nicht mit dem zufrieden, was er haben möchte.

ENTSCHEIDUNGEN/Entschlossenheit

Die Welt macht dem Platz, der weiß wohin er geht.   (Ralph Waldo Emerson)

Es gibt so Tage, an denen man entscheidet, endlich das zu machen, was man schon so lange machen wollte. Aber leider verschiebt man alles wieder aufs nächste Jahr.

Entschlossenheit im Unglück ist immer der halbe Weg zur Rettung.

Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.   (Arthur Schnitzler)

Es ist Unsinn Türen zuzuschlagen, wenn man sie angelehnt lassen kann.   (James William Fulbright)

Der Himmel hilft niemals solchen, die nicht handeln wollen   (Sophokles)

Wer nirgendwo hingeht, kann auch nirgends ankommen.

Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.    (Michel de Montaigne)

Wer auf morgen wartet, wird übermorgen erkennen, daß er heute versäumt hat, das Notwendige zu tun   (Walter Scheffel)

Wirkliche Sicherheit entspringt der tiefen inneren Zuversicht, daß wir es schon irgendwie schaffen werden.   (Cid Ricketts Sumner)

They are free who do not fear to go to the end of their thought.

No matter how dark the beginning, one who strives can reach the sun.

Es ist nicht genug zu wissen, man muß es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun.     (Goethe)

Das Leben ist komisch. Wenn man sich weigert, etwas zu akzeptieren, was nicht das Beste ist, bekommt man es sehr häufig.     (Somerset Maugham)

Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Doch dafür werden Schiffe nicht gebaut.     
(Paulo Coelho)

An welcher Stelle schade ich mir selbst, wenn ich etwas nicht endlich tue? Was werde ich endlich angehen?
Wir sind, was immer wir tun.     (Aristoteles)

Wer nicht anfängt wird nicht fertig, denn es ist zu schaffen.

Der Mantel der Geschichte weht zugunsten derjenigen, die genug Puste haben, die Windrichtung zu bestimmen.     (Christa Wolf)

Auch wenn man es nicht weiß, hat man meist eine Wahl. Wichtig ist die Kunst, Alternativen zu suchen, zu unterscheiden und bewußt zu wählen.
(Paul Wilson)

Es gibt einen Weg, den keiner geht, wenn Du ihn nicht gehst.

Manche Entscheidungen brauchen mehr Zeit als andere.

Ein Mensch, vom Alltag schier bezwungen,
Hat sich zur Freiheit durchgerungen
Und gibt sich heilig das Versprechen,
Wohin er will, jetzt aufzubrechen.
Er sitzt noch heut zuhause still:
Er weiß ja nicht, wohin er will!
(Eugen Roth)

Prioritäten setzen heißt, den Mut zu haben, zu zeigen, was einem sehr wichtig und was weniger wichtig ist.

Denke immer daran, Deine eigene Entschlossenheit, erfolgreich zu sein, ist wichtiger als alles andere.     (Abraham Lincoln)

Der eine wartet, bis die Zeit sich wandelt - der andere packt sie kräftig an und handelt.     (Dante Alighieri)

Es ist besser ein Problem zu erörtern, ohne es zu entscheiden, als es zu entscheiden, ohne es erörtert zu haben.     (Joseph Joubert)

Pflicht ist häufig eine Ausrede, weil es den Menschen erspart, eigene Ziele zu definieren und unangenehme Entscheidungen zu treffen.     (Reinhard K. Sprenger)

Jede Pflicht ist Selbstverpflichtung

Mein Erleben ist das, worauf ich mich entschieden hebe, meine Aufmerksamkeit zu richten.    
(William James, Psychologe)

Entschiedenheit ist die unabdingbare Voraussetzung für das Gelingen.

"Im Grunde ist es sehr leicht, auf einen Sieger zu tippen, wenn ich in seine Augen schaue. Er hat einen besonderen Blick von Elan, von Zuversicht, von Entschlossenheit, von "Ich lehne es ab zu verlieren". das ist die Fähigkeit, in seinem tiefsten Inneren zu sich selbst zu finden, ohne Rücksicht auf die Situation, in der man ist."    (Sammy Duvall, Spitzensportler)

Sie sind das, wofür Sie bereit sind Verantwortung zu übernehmen.     (Reinhard K. Sprenger)

Im Wald mir boten sich zwei Wege dar und ich ging den, der weniger betreten war und das veränderte mein Leben.      (Robert Lee Frost)

Entscheidungskriterien
Wir entscheiden emotional und rechtfertigen dann die Entscheidung vor uns selbst mit rationalen Gründen. Wir kaufen das schöne rote Auto, weil es so sparsam ist im Verbrauch.

Die Entscheidung, die Du heute triffst, bestimmt Dein Schicksal von morgen!

Gedanken

Auf unsere Gedanken sollten wir achten,
sie sind die Anfänge unserer Taten.

Laß Deinen Gedanken Flügel wachsen und erlaube dem Wind, sie hochzuwehen wolkenwärts.

Die größte Entdeckung unseres Jahrhunderts ist, daß der Mensch sein Leben ändern kann, wenn er seine Gedankenhaltung ändert.

Flexibilität der Gedanken ist eine wichtige Voraussetzung für Erfolg.

Wer heute einen Gedanken sät, der erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit, danach den Charakter und endlich sein Schicksal.

Unser Leben ist das, wozu es unser Denken macht.     (Marc Aurel)

Erst das Bewußtsein, ein Individuum in meiner individuellen Besonderheit zu sein, macht es möglich, auch den anderen in seiner Individualität anzuerkennen.     (Reinhard Sprenger)

Die ersehnte Ruhe in der Freizeit hat ihre Tücken. Man könnte zum Nachdenken kommen.     (Oliver Hassencamp)

Du bist das, was Du von Dir denkst. Wie also willst Du heute über Dich denken?     (John Payne)

"Denke an die Liebe und Du bekommst sie;
denke an Angst, und sie ist Dein!"

Gefühle sind das Ergebnis von Gedanken, und alle Gefühle der Machtlosigkeit existieren aufgrund der Überzeugung, Du hättest nicht die Kraft zu erschaffen, was Du haben möchtest.     (John Payne)

Achte auf Deine Gedanken und Gefühle,
denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte,
denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen,
denn Sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten,
denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter,
denn er wird Dein Schicksal.     (Talmud)

Über die Kraft der Gedanken zu reden oder
den Beweis dafür anzutreten, sind zwei
absolut verschiedene Dinge.     (M. Claudius)

DIE MACHT DER GEDANKEN

Wie meine Gedanken zu Worten werden,
entstehen aus meinen Worten Handlungen.

Meine Handlungen haben die Neigung,
Gewohnheiten zu werden.

Meine Gewohnheiten
prägen meinen Charakter.

Und mein Charakter
beeinflußt mein Schicksal.

Also muß ich
meine Gedanken sorgfältig prüfen,
bevor sie zu Worten werden.

                                                                     (Hans Kruppa)

Die ersehnte Ruhe in der Freizeit hat ihre Tücken. Man könnte zum Nachdenken kommen.     (Oliver Hassencamp)
 

Ziele

If you really want to do something you'll find a way. If you don't, you'll find an excuse.     (John C. Burris, CTXS)

Der erreicht am meisten, der immer auch anders kann, als er vorhatte.     (Johannes Müller)

Die erstrebenswertesten Ziele liegen weit entfernt. Dennoch lohnt es sich, sie zu verfolgen.

Nur wer den Gipfel des Berges ersteigt,
vermag in die weiteste Ferne zu sehen.

Einige Ziele erreichen wir durch Stärke und Kraftanstrengung, andere durch Geduld und Beharrlichkeit, manche gar nicht.

Richtige Vorbereitung hat schon viele ans Ziel gebracht.

Lesen und Lernen hat schon manch einen zum Ziel gebracht.

Am Fuße des Berges sieht jeder Aufstieg gigantisch aus, aber mit jedem Schritt wird er geringer.

Nach seinen eigenen Vorstellungen zu handeln, ist der sicherste Weg zum Ziel.

Wer weiß, wohin er geht, findet immer seinen Weg.

Ideale sind wie Sterne: Man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren.     (Carl Schurz)

Nicht immer führt der kürzeste Weg zum Ziel.

Die Welt gehört dem, der in Heiterkeit nach hohen Zielen wandert.     (Ralph Waldo Emerson)

Wenn ich etwas erreichen will, muß ich es wirklich wollen und daran glauben.

Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als der ohne Ziel umherirrt.     (Gotthold Ephraim Lessing)

Sorgfältige Beschäftigung mit der kleinsten Aufgabe verleiht uns die Kraft und die Konzentration für die großen Ziele.

Ambitionen zu haben heißt die Zauberformel, nicht etwa Ehrgeiz, denn das kann auch zu falschen Zielen führen.

Zielstrebigkeit heißt zielen und streben.

Wir sollten immer ein Bild von dem vor Augen haben, was wir erreichen wollen.

Es ist wichtig, seine Pläne von Zeit zu Zeit der Wirklichkeit anzupassen.

Was Sie wirklich wollen, das tun Sie.

Indem wir uns auf das Ziel konzentrieren, räumen wir der Zukunft auf Kosten der Gegenwart den Vorrang ein. Bisweilen kommt die Gegenwart gar nicht mehr vor.     (Reinhard K. Sprenger)

Wer zu viel erwartet, was künftig sein soll, der übersieht, was an Gutem schon da ist. Er macht sich permanent unglücklich, weil er das Jetzt als unzureichend erlebt.     (Reinhard K. Sprenger)

Größe/Macht

Wer die anderen neben sich klein macht, ist nie groß   (Johann Gottfried Seume)

Willst Du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht   (Abraham Lincoln)

Wer sich zuviel mit dem Kleinen abgibt, der wird gewöhnlich unfähig fürs Große   (La Rochefoucand)

Niemand kann groß werden, der nicht bereit ist zu verlieren und vor der ganzen Welt lächerlich gemacht zu werden.

Wer etwas gelten will, muß andere gelten lassen.

Nicht alle können zu Großem geboren sein, aber wer bestimmt, was groß und klein ist? Wir selbst!

Unsere eigene Einstellung macht uns entweder groß oder klein.

Nicht was du bist, was dich ehrt, wie du bist, bestimmt deinen Wert.

Macht kann man sich zu nutze machen, indem man sich Wissen aneignet, aber sie ist nicht eine Sache, die irgend jemandem gehört.

Ein großer Mensch ist derjenige, der sein Kinderherz nicht verliert.     (Menicius)

Auch im Kleinen kann man groß sein.

Sich mit etwas abfinden zu können, aber nicht immer zu wollen, darin zeigt sich wahre Größe.

Manche erscheinen nur deshalb so groß, weil die anderen sich ducken.     (Reinhard K. Sprenger)

Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.      (Immanuel Kant)

Lob & Kritik

Mehr Lob und weniger Kritik führt meistens zu mehr Leistung.

Lob ist Treibstoff für die Seele.

Konstruktive Kritik bringt weiter, verletzende Kritik blockiert.

Oft lernen wir gerade von denen am meisten, die uns kritisieren.

Auch andere brauchen unsere Anerkennung und unser Lob.

Unser eigener schärfster Kritiker zu sein bewahrt uns vor schwerwiegenden Fehlern und vor Hochmut.

Streit ist dann wertlos, wenn es den anderen in die Defensive treibt.

Mittelmäßige Menschen verurteilen fast alles,
was über ihren Horizont geht.     (Friedrich Nietzsche)

Es ist nicht fair über einen anderen zu urteilen, bevor wir uns nicht in seine Lage versetzt haben.

Indem wir andere ehrlich loben, erreichen wir bei ihnen und uns selbst das meiste.

Wer andere kränkt, wird selten zu wirklichen Verhaltensänderungen anleiten können.

Anregungen und Vorschläge bewirken oft mehr als Anordnungen.

Eine Belohnung in Aussicht zu stellen weist darauf hin, daß es sich nicht lohnt, die Sache um ihrer selbst willen zu tun.     (Reinhard K. Sprenger)

Belohnung verwandelt Wollen in Müssen.     (Reinhard K. Sprenger)

Kraft

Häufiges Streiten führt zu großem Energie- verlust, dagegen bringt der Austausch von verschiedenen Meinungen oft neue ungeahnte Kräfte.

In schweren Zeiten zeigt sich erst, welche Kräfte in uns stecken.

Nicht der Beginn wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.     (Katharina von Siena)

Mit einigen Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, könnte man seinen späteren Weg pflastern, mit anderen sogar eine Treppe bauen.

Dem stärksten Willen fehlt oft die Kraft, die einer zarten Emotion selbstverständlich ist.      (Elfriede Hablé)

Jeder braucht Hobbys und Sport, Genuss und Ruhe, darin liegen die Kraftreserven für kommende Leistungen.

Aus der Stille erwächst KRAFT.

Die Lösung von zwischenmenschlichen Konflikten kann wertvolle Kräfte freisetzen.

Wer dankbar jeden Sonnenstrahl genießt, wird auch mit dem Schatten zu leben wissen.

Leben

Leben ist, was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben!   (Henry Miller)

Leben ist das, was einem passiert, wenn man auf die Erfüllung eines großen Traums wartet.

Das Schöne im Leben hat einen Haken: es ist unmoralisch, illegal oder es macht dick!

Im Leben kommt es nicht darauf an, wieviel man verdient; entscheidend ist, daß man seinen Neigungen nachgehen und verwirklichen kann, was einen so interessiert!   (Günther Rexrodt)

Wenn ich mein Leben noch einmal erleben könnte, würde ich die gleichen Fehler machen - nur viel früher!!

Geb jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden   (Mark Twain)

Die großen Augenblicke des Lebens sind die, in denen wir getan haben, was wir uns nie zugetraut hätten.

Man muß oft etwas Tolles unternehmen, um nur wieder eine Zeitlang leben zu können.   (Johann Wolfgang Goethe)

Lebenskunst besteht zu 90% aus der Fähigkeit mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.

Die Klugen leben von den Dummen.
Die Dummen leben von der Arbeit.

Man kann sein Leben weder verlängern, noch verbreitern - nur vertiefen

Habe täglich den Tod vor Augen; das wird dich vor kleinlichen Gedanken und vor maßlosen Begierden bewahren.   (Epiktet)

Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern, daß man nie beginnen wird, zu leben.   (Marc Aurel)

Heute ist das Morgen auf das Du Dich gestern gefreut hast!

Die schönste Zeit im Leben sind kleine Momente, in denen du spürst, du bist zur richtigen Zeit an richtigen Ort.

Das Leben ist zu kostbar, um es dem Schicksal zu überlassen.   (Deus X. Machina)

Das Leben wär nur halb so nett, wenn keiner einen Vogel hätt.

Im Grunde ist jedes Unglück gerade so schwer, wie man es selber nimmt.
(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wenn Du liebst, was Du tust, wirst Du nie wieder in Deinem Leben arbeiten.     (Confuzius)

Die Fähigkeit Altes abzuhaken und Neues unbeeinträchtigt zuzulassen, ist ein Merkmal persönlicher Reife.

Lebe nicht nach Erwartungshaltungen anderer, sondern Dein eigenes Leben.

Manche Antworten sind so leicht, wenn man sie gefunden hat.

Glücklich sein im Leben heißt genießen können.

Der Ernst des Lebens ist nur ein Wort, vielmehr ist das ganze Leben ein Spiel.

Einige Dinge im Leben kann man nicht erreichen, sie passieren einfach - oder eben auch nicht.

Jede Minute, die ich mich ärgere, verstreicht eine kostbare Minute meines Lebens sinnlos.

Spaß an der Arbeit bedeutet auch mehr Spaß am Leben.

Unser Leben ist das, wozu es unser Denken macht.     (Marc Aurel)

Leben heißt lernen, ein Leben lang, deshalb sollten wir nicht aufhören, Neues zu erfahren und lernen zu wollen.

Wir haben alles, was wir für die große Reise benötigen, die unser Leben ist. Die wirkliche Erfahrung besteht darin, ein Mensch zu sein. Es kommt nur darauf an zu leben. Das Leben ist der kleine Umweg, den wir machen, und das ist ein ausreichender Grund. Es erklärt sich aus sich selbst und ist vollkommen. Das Leben ist die Erfahrung der Erfahrungen.

Wer lebt ohne Fragen zu stellen,
lebt nicht wirklich.      (Plato)

Spiritualität ist: Das Leben zu lieben, weil es nie so ist, wie wir meinen, daß es sein sollte.

Sieh nicht zu, wie das Leben an dir vorbeigeht - geh mit ihm.     (José Narosky)

Wer nur darauf bedacht ist, sein eigenes Leben reinzuhalten, der bringt die menschlichen Beziehungen in Unordnung.     (Konfuzius)

Du weißt nicht, wie die Blumen duften.
Kennst Arbeit nur und Schuften.
So gehn sie hin die schönsten Jahre -
auf einmal liegst du auf der Bahre -
Und hinter dir da grinst der Tod:
Kaputtgerackert ... Du Vollidiot!

Das Leben ist viel zu kurz, um sich zu ärgern.

Es ist nun mal so: Das Leben ist eine Achterbahn - mal sind wir oben, mal sind wir unten. Die Kunst besteht nur darin, mehr oben zu sein als unten. Auch die größten Höhenflüge enden immer wieder am Boden.

Aus der Vergangenheit lernen, das Jetzt genießen und an die Zukunft glauben, das heißt leben.

Zu sein, was wir sind und zu werden, wozu wir fähig sind zu werden, das ist das einzige Ziel des Lebens.

Genießen, wie die Zeit vergeht - das ist das Geheimnis des Lebens.     (James Taylor)

Unser Leben ist kein Traum, aber es soll und wird vielleicht einer werden.     (Novalis)

Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben.     (Wilhelm von Humboldt)

Das Leben kann nur rückblickend verstanden werden. Es muß aber vorausschauend gelebt werden.     (Soren Kierkegaard)

Wie Du am Ende Deines Lebens wünschst gelebt zu haben, so kannst Du jetzt schon leben.     (Marc Aurel)

Das Leben ist nichts anderes als eine endlose Folge von Experimenten.     (Mahatma Gandhi)

Leicht zu leben ohne Leichtsinn, heiter zu sein ohne Ausgelassenheit, Mut zu haben ohne Übermut, Vertrauen und freudige Ergebung zu zeigen ohne tückische n Fanatismus - das ist die Kunst des Lebens.     (Theodor Fontane)

Nicht die Umgebung, sondern die Kräfte, die in ihr zur Wirkung kommen, wandeln den Menschen. man kann sich sein Leben so gestalten, daß man dabei dem Ziel seiner Wünsche näher kommt, gleichgültig unter welchen äußeren Umständen man leben muß.     (Helen Keller)

Manchmal muß man sogar vom Weg abkommen, um nicht auf der Strecke zu bleiben.

Leben ist die Kunst, aus falschen Voraussetzungen die richtigen Schlüsse zu ziehen.     (Samuel Butler)

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.     (Wilhelm Busch)

Das Wertvollste im Leben ist die Entfaltung der Persönlichkeit und ihrer schöpferischen Kräfte.     (Albert Einstein)
 

Alter/Jugend

Wenn man älter wird, muß man mit Bewusstsein auf einer gewissen Stufe stehen bleiben.     (Goethe)

Einer der glücklichsten Umstände, die Dir im Leben passieren können, ist ... eine glückliche Kindheit zu haben.     (Agatha Christie)

Es dauert sehr lange, bis man jung wird.     (Pablo Picasso)

In ihrer Gier nach dem Applaus der Umwelt werden manche zwar alt, aber nie erwachsen.     (Reinhard Sprenger)

Man bleibt jung, solange man noch lernen, neue Gewohnheiten annehmen und Widerspruch ertragen kann.      (Marie von Ebner-Eschenbach)

In der Jugend die Vorzüge des Alters gewahr werden, im Alter die Vorzüge der Jugend zu erhalten, beides ist nur ein Glück.     (Goethe)

Wer nicht zeitlebens gewissermaßen ein großes Kind bleibt, sondern ein ernsthafter, nüchterner , vernünftiger Mann wird, kann ein sehr nützlicher und tüchtiger Bürger dieser Welt sein, nur nimmermehr ein Genie.     (Arthur Schoppenhauer)

Das ist das Schöne an der Jugend, daß sie mit ebenso viel Hoffnungen operiert wie das Alter mit Erinnerungen.     (Bertha von Suttner)

Wenn wir im Alter ein wenig vom Geist unserer Kindheit zurückerobern können, sind wir am glücklichsten; denn wir sind weiser als Kinder und können dankbar sein, auch wenn wir uns nur über schönes Wetter oder eine Sternschnuppe freuen.     (John Ruskin)

Falten sollen nur zeigen, wo das Lächeln erstrahlte.    (Mark Twain)

Der Trick besteht darin, wieder das lebendig werden zu lassen, was wir als Kinder instinktiv gewußt haben.     (Carol Lawrence)

Die Jugend ist glücklich, weil sie fähig ist die Schönheit zu erkennen. Jeder, der sich die Fähigkeit erhält Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.     (Franz Kafka)

Es gibt einen Jungbrunnen. Er liegt in einem selbst, in den eigenen Talenten, in der eigenen Kreativität, mit der man sein Leben und das Leben der Menschen, die man liebt, gestaltet. Wenn man einmal diese Quelle gefunden hat, bleibt man jung.     (Sophia Loren)

Bei einem Familienfest oder auf einer Hochzeit kannst Du ihr begegnen: einer älteren Frau, die als Erste auf der Tanzfläche ist und als Letzte das Fest verläßt. Wenn Du Dich erkundigst, wer sie ist, heißt es: "O ja, das ist Deine Großtante - sie unterrichtet dreimal die Woche Aerobic." Diese Frau genießt ihr Leben in vollen Zügen, ihre Energie wirkt ansteckend. Wetten, daß ihre Freundinnen genauso sind wie sie: unbekümmert ob ihrer Jahre und nicht gewillt sich "ihrem Alter entsprechend" würdevoll zu benehmen. Die Großtanten von heute genießen jede Minute!

Wer viel lacht und viel weint, wird sehr alt.     (aus China)

Versuche die Seele jung und lebendig zu halten bis ins hohe Alter.     (George Sand)

Wie alt würdest Du sein, wenn Du nicht wüßtest, wie alt Du bist?     (Satchel Page)

Nichts macht schneller alt als der Gedanke, daß man älter wird.     (Georg Christoph Lichtenberg)

Die Tragödie des Alters besteht nicht darin, daß man alt ist, sondern daß man jung ist.     (Oscar Wilde)

Nicht die Jahre, sondern die Untätigkeit macht uns alt.     (Christine von Schweden)

Im Inneren sind wir immer gleich alt.     (Gertrude Stein)

Es kommt nicht darauf an, wie alt Du bist, sondern wie Du alt bist.     (Marie Dressler)

Kein Weiser hat sich je gewünscht, jünger zu sein.     (Jonathan Swift)

Mit vierzehn war ich so alt wie nie wieder. ...  seither bin ich immer jünger geworden.     (Shirley Temple)

Genau wie ich einen jungen Menschen gutheiße, in dem eine Spur von Alter ist, billige ich einen alten Menschen, der Jugendlichkeit ausstrahlt. Wer sich bemüht Jugend und Alter zu vermischen, wird wohl körperlich altern, aber nie geistig.     (Cicero)
 

Gefühle

Findet euch niemals mit den Worten: "Das sollte ja so kommen" ab. Denkt mehr mit den Herzen als mit dem Kopf.     (Madame Buchela)

Unsere Gefühle zu beherrschen ist ein sehr langwieriger Prozess, aber wir können damit beginnen, unsere Einstellung gegenüber gewissen Dingen zu ändern.

Wir Menschen haben einen großen Fehler. Wir investieren Gefühle, anstatt sie zu verschenken.

Menschen mögen vergessen, was du ihnen gesagt hast, aber sie erinnern sich immer daran, welches Gefühl du in ihnen ausgelöst hast.     (Carl W. Buechner)

Was immer wir tun, sollten wir mit Hingabe tun.

Weißt du?
Weißt du, wie schwer es mir fällt dich nicht zu berühren?
Weißt du, wie schwer es mir fällt dich nicht zu verführen?
Weißt du, wie schwer es mir fällt mich zurückzuhalten?
Weißt du, wie schwer es mir fällt meine Gefühle für dich abzuschalten?
Weißt du, wie schwer es mir fällt nicht an dich zu denken?
Weißt du, wie schwer es mir fällt mich abzulenken?
Weißt du, wie schwer es für mich ist zu wissen ich darf nicht küssen?
Weißt du, wie schwer es mir fällt dich NICHT zu vermissen?
Weißt du, wie schwer es für mich ist nicht loslassen zu können?
Weißt du, wie schwer es für mich ist, nicht davon zu rennen?
....du weißt es nicht......
(Jayle)

"Das Herz kennt Gründe, von denen der Verstand nichts weiß".      (Blaise Pascal)

Wahre Gefühle
Auf dem Boden einer reflektierenden Haltung ist es undenkbar, dass man andere Menschen wirklich liebt (und nicht nur braucht), wenn man sich selber so, wie man ist, nicht lieben kann. Und wie soll man das können, wenn man von Anfang an nicht die Möglichkeit hatte, seine eigenen wahren Gefühle zu leben und sich so zu erfahren.     (Alice Miller)

 

Seele

Wenn in deiner Seele Licht ist, wird Schönheit in dir sein.
Wenn Schönheit in dir ist, wird Harmonie in deinem Hause sein.
Wenn in den Häusern Harmonie herrscht, wird das Land geordnet sein.
Wenn die Länder geordnet sind, wird Frieden auf der Welt sein.     Aus Indien

Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt eine Spur, die nie ganz verweht.

Das Lächeln zweier Seelen baut Pfeiler aus Gewissheit und Mut
Über Gräbern verblühter Zukunft.

Angst

Angst ist ein schlechter Ratgeber.

Manchmal ist eine Aufgabe nur deswegen so schwierig, weil wir sie gar nicht angehen.

Angst liegt nie in den Dingen selbst, sondern darin, wie man sie betrachtet.     (Antonio de Mello)

Unsere Angst zu überwinden ist eine der größten Herausforderungen.

Manche Schwierigkeiten werfen nur große Schatten; je näher wir ihnen kommen, desto kleiner werden sie.

Wer keine Angst hat, hat das größte Hindernis auf dem Weg nach oben schon beseitigt.

Die Furcht vor Unbekanntem hält uns oft davon ab, etwas Neues zu entdecken.

Wer sagt: "Ich kann nicht", der will nicht.

Wer den Kopf heute in den Sand steckt, knirscht morgen mit den Zähnen.     (Reinhard Sprenger)

Angst heißt immer: Ich halte das Kleine fest, auf das Größere verzichte ich.     (Reinhard Sprenger)

Man kann nicht kämpfen, wenn die Hosen voller sind als die Herzen.     (Carl von Ossietzky)

PRÄGUNG
Lass mich ausreden, sagst du mir - weil deine Mutter dir oft nicht richtig zugehört hat.
Ich hab manchmal panische Angst, dass du einfach gehst, sagst du mir - weil dein Vater fortging, als du noch ein Kind warst.
Ich bin nicht deine Mutter und nicht dein Vater. Vielleicht höre ich dir richtig zu und
vielleicht verlasse ich dich nicht.